Autogenes Training

Tiefe Entspannung in kurzer Zeit und überall erreichen zu können, ist im heutigen Alltag von höchstem Wert. Autogenes Training ist eine Form von Selbsthypnose und basiert auf Achtsamkeit für entspannungsfördernde körperliche Prozesse. Es unterstützt sowohl Selbstmotivation und Stressbewältigung als auch Heilungsprozesse. Bei Neurodermitis, Migräne und Schlafproblemen sowie vor und nach Operationen hat Autogenes Training gute Ergebnisse gezeigt. Sie bauen Selbstvertrauen durch Selbstwirksamkeit und körperliche wie seelische Widerstandskraft auf. Wo Stresshormone abnehmen, kann das Immunsystem wieder erstarken, und die Konzentrationsfähigkeit steigt.

Diese Methode zu erlernen ist außerdem begleitender Bestandteil meiner Behandlung und hat Ihre innere Unabhängigkeit von therapeutischer Begleitung zum Ziel.

Die sechs Grundübungen des Autogenen Trainings
(wörtlich etwa: „selbstwirksames Üben“) sind leicht zu erlernen.

Die Methode wurde in den 1920er Jahren von dem Berliner Arzt Johannes Heinrich Schultz entwickelt und nutzt die Vorstellungskraft des Menschen sowie die Möglichkeit, durch den Atem zu Ruhe und Entspannung zu kommen.